Die 8 besten Methoden gegen beschlagene Fenster im Haus
Beschlagene Fenster sind ein Problem, das am häufigsten in der Küche und im Bad auftritt. Man kann es aber auch in jedem anderen Raum des Hauses beobachten. Es gibt verschiedene Methoden, um das Problem zu lösen. Hier sind unsere Vorschläge.
Warum beschlagen die Fenster?
Die beschlagene, nasse, verschwitzte Fensterscheibe wird oft so bezeichnet, wenn Wasserdampf kondensiert ist.
Dieses natürliche Phänomen hängt mit der Taupunkttemperatur zusammen. Dies ist die Temperatur, bei der sich die Wasserdampfmoleküle in Tröpfchen verwandeln, d.h. ihren Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig ändern. Sie hängt von zwei Faktoren ab: von der relativen Luftfeuchtigkeit und von der Lufttemperatur.
Am häufigsten ist dies im Badezimmer nach einem heißen Bad zu beobachten ( der Dampf auf das Fenster oder auf den Spiegel). Diese Situation kann auch in der Küche beim Kochen passieren (vor allem, wenn man die Dunstabzugshaube nicht benutzt).
Aber auch in jedem anderen Raum kann die Verglasung dampfen.
Nasse Fenster nach einer Nacht sind nicht nur ein ästhetisches, sondern vor allem ein gesundheitliches Problem, denn durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit in der Wohnung besteht die Gefahr von gefährlichem Schimmel und Pilzen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Fenster auf drei Arten dampfen können:
– von der Außenseite des Fensters (in diesem Fall betrachten wir dies nicht als Problem, sondern als Zeichen dafür, dass die Verglasung eine hohe Wärmedämmung aufweist);
– zwischen den Scheiben (dies ist die schlimmste Situation, da die Entsiegelung der Verglasungseinheit darstellt);
– auf der Innenseite des Fensters (dies ist ein Anzeichen für zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung und eine schlechte Isolierung der Fenster).
Denken Sie daran, dass die Fenster regelmäßig, d.h. zweimal im Jahr, im Frühling/Sommer und im Herbst/Winter reguliert werden sollten. Aber was tun, wenn das nicht hilft? Dann lohnt es sich, andere Methoden zu wählen.
Wie kann man dampfende Fenster reduzieren?
Hier sind einige erprobte Methoden, um mit dampfenden Fenstern zu kämpfen.
- Lüften Sie Ihre Räume regelmäßig, auch im Herbst und Winter. Denken Sie daran, in den kalten Monaten kurz, aber intensiv zu lüften, um ein Auskühlen der Wohnung zu vermeiden. Heizkörper sollten beim Lüften ausgeschaltet werden.
- Schalten Sie beim Kochen die Dunstabzugshaube ein.
- Kaufen Sie Pflanzen, die Feuchtigkeit absorbieren. Dazu gehören unter anderem Spathiflora, Tillandsien, gewöhnlicher Efeu, Grünlilie , kanarische Dattelpalme, Korallenpalme und Sansevierie.
- decken Sie keine Heizkörper ab, um die Luftzirkulation im Raum zu gewährleisten.
- die Verwendung von Rasierschaum oder mit Alkohol vermischtem Glyzerin – wenn Sie die Fenster damit abwischen, setzt sich weniger Dampf an ihnen ab. Sie können auch spezielle Chemikalien kaufen, die eine ähnliche Wirkung haben – diese erhalten Sie in Baumärkten.
- Kaufen Sie einen Wäschetrockner – so wird die Feuchtigkeit beim Trocknen Ihrer Wäsche zu Hause minimiert.
- Bauen oder kaufen Sie einen Feuchtigkeitsabsorber. Diese gibt es meist in Form von Tüten oder Behältern. Solche Luftentfeuchter kann man auch zu Hause herstellen. Schütten Sie einfach Salz in ein Glas bis zu ¾ seiner Höhe hinein und stellen Sie es auf die Fensterbank. Anstelle von Salz können Sie auch Katzenstreu verwenden.
- Kaufen Sie einen Luftentfeuchter. Ein solches Gerät kostet allerdings mehrere hundert Zloty oder mehr.
Zum Schluss sollten wir noch hinzufügen, dass Kondenswasser am Fenster abgewischt werden muss. Sonst läuft es auf die Fensterbank und von dort auf den Boden. Es kann auch dazu führen, dass die Verglasung beginnt zu schwellen und sich nur schwer öffnen und schließen lässt. Das wiederum kann dazu führen, dass der Kauf eines neuen Fensters notwendig sein wird.