Die Fix-Fenster – wo sie passen?

Es gibt Räume im Haus, in denen die Fenster nicht geöffnet werden müssen, und schon gar nicht alle. Dann ist es eine gute Idee, feste Fenster einzubauen. Was sind ihre Merkmale? Wo lohnt es sich, sie zu installieren?

 

Was sind Fix- Fenster?

Die Fix-Fenster sind mit anderen Worten nicht zu öffnende oder feste Fenster. Sie haben keine Griffe oder Beschläge. Es ist einfach eine Scheibe in einem Rahmen, die in der Wand montiert ist. Sie können Standard- oder Nicht-Standardabmessungen haben und wirklich riesig sein. Sie sind in der Regel Teil eines großen Fenstersystems, zum Beispiel Terrassen- oder Balkonfenster, die aus dem Wohnzimmer hinausgehen. Sie sind auch in anderen Räumen des Hauses zu finden, zum Beispiel in großen Küchen oder Esszimmern. 

In modernen öffentlichen Gebäuden werden sie in der Regel als Schaufenster verwendet, aber auch in Büros und Dienstleistungsbetrieben werden sie eingesetzt. Sie eignen sich überall dort, wo wir einen Raum beleuchten und auch optisch vergrößern wollen.

 

Vor- und Nachteile von festen Fenstern.

Die Fix- Fenster erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.  Sie sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch viel billiger als ihre zu öffnenden Varianten. Man schätzt, dass man für ein feststehendes Fenster 20 bis sogar 40 % weniger bezahlt als für ein anderes Fenster gleicher Größe, das mit Griffen und Beschlägen ausgestattet ist.

Der niedrigere Preis ist jedoch nicht ihr einziger Vorteil. Die Fix-Fenster haben dünnere Rahmen und große Flächen, die oft nicht segmentiert sind, was dazu führt, dass sie mehr Tageslicht durchlassen. Da sie sich nicht öffnen lassen, ist der Raum um sie herum leichter zu arrangieren. Dadurch sind sie auch sicherer für Kinder und Tiere sowie unter dem Gesichtspunkt des Einbruchsschutzes – vor allem, wenn sie mit Glas der Klasse P4 oder P5 ausgestattet sind.

Feste Fenster zeichnen sich außerdem durch eine höhere Dichtigkeit und einen geringeren Verschleiß aus und erfordern weniger Pflege und Einstellung. Wenn in einem Raum ein Fenster mit sehr großen und/oder untypischen Abmessungen eingebaut werden soll, dann ist nicht zu öffnendes Fenster die beste Wahl für diesen Zweck.

Aber Vorsicht! Sie haben auch ihre Nachteile.  Erstens sollte dort, wo wir sie installieren, auch ein zu öffnendes Fenster angebracht sein – sonst können wir den Raum nicht belüften. Der zweite Punkt ist die Reinigung. Feste Fenster sollten sich im Erdgeschoss oder in einem niedrigen Stockwerk befinden.  Andernfalls können wir sie nicht selbst reinigen und müssen ein Spezialteam engagieren.

 

Wo sollte man am besten Fix-Fenster einbauen?

Für Privathäuser sind Fix-Fenster- mit kleinen Abmessungen am besten geeignet:

– in Garagen, 

– im Speicher,

– im Keller,

– auf Dachböden als Oberlicht,

– in der Speisekammer.

An solchen Stellen müssen normalerweise keine großen Öffnungsfenster installiert werden. Mit dem Fix-Fenster sparen Sie Geld und minimieren das Risiko eines Einbruchs. Wenn es sich um größere, nicht zu öffnende Fenster handelt, ist es, wie wir bereits erwähnt haben, gut, sie im Wohnzimmer zu installieren. Dann kann das Wohnzimmer mit einer Terrasse oder einem Balkon verbunden werden (als Teil eines Fenstersystems, bei dem mindestens ein Segment geöffnet werden kann). Sie sehen auch im Esszimmer oder in der Küche gut aus. An diesen Stellen vergrößern sie den Raum optisch und machen das Haus heller und moderner.