Wählen Sie mit Bedacht: fester oder verstellbarer Fensterrahmen?

Die Wahl des Fensterrahmens ist sehr wichtig, denn er muss sowohl mit den Fensterflügeln als auch mit der Gestaltung des Raumes harmonieren. Neben ästhetischen Aspekten ist auch die Konstruktion wichtig. Erfahren Sie, was der Unterschied zwischen einem festen und einem regulierbaren Fensterrahmen ist und für welchen Sie sich besser entscheiden sollten.

 

Fensterrahmen – was ist das?

Ein Fensterrahmen ist der Rahmen, der in die Fensteröffnung eingesetzt wird. Sie besteht aus einem Sturz und zwei vertikalen Balken. Die Fensterflügel sind mit Scharnieren daran befestigt. Sie kann aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Das Material des Fensterrahmens sollte mit den Fensterflügeln kompatibel sein, um ein einheitliches Ganzes zu bilden. Es ist erwähnenswert, dass ein Fensterrahmen kein Fensternische ist.

Sie wird oft mit der Laibung verwechselt, d. h. die Nische in der Mauer, an der sie montiert ist.

 

Vor- und Nachteile des festen und des regulierbaren Fensterrahmens

Aufgrund seiner Konstruktion kann ein Fensterrahmen entweder fest oder regulierbar sein. Hier erfahren Sie, wie sie sich unterscheiden und welche Vor- und Nachteile sie haben.

Ein fester Fensterrahmen – Vorteile:

– niedriger Preis (Sie zahlen weniger dafür als für einen regulierbaren Fensterrahmen).

Ein fester Fensterrahmen – Nachteile

  • schwieriger Einbau (die vertikalen Balken müssen mit den horizontalen Balken zusammengefügt und dann in die Fensteröffnung eingesetzt werden);
  • Einschränkungen in Bezug auf die Mauerdicke (sie kann nur in Wänden mit Standarddicke, d. h. 6-10 cm, installiert werden; außerdem ist die Installation schwierig, wenn die Wände eine unebene Oberfläche haben);
  •  die Notwendigkeit, Maskierleisten zu kaufen (schließlich erhöhen die Maskierleisten den Preis des festen Fensterrahmens, die die Verbindungspunkte maskieren müssen, um das Endergebnis ästhetisch ansprechend zu gestalten).

Regulierbarer Fensterrrahmen – Vorteile:

  • einfachere Montage (mit Dübeln und Montageschaum);
  • große Anpassungsmöglichkeiten an die Mauer ( sie kann bei der Montage von ca. 2 cm reguliert werden; sie passt für Mauerdicken von 7,5 cm bis zu sogar 28 cm);
  • Schutzfunktion (da sie eng an der Wand anliegt, schützt sie ihre Kante vor mechanischer Beschädigung);
  • keine Notwendigkeit, etwas zu kaufen (nach der Installation sieht das Ganze so gut aus, dass keine zusätzlichen Abdeckelemente erforderlich sind).

Regulierbare Fensterrahmen – Nachteile:

  • höherer Preis (im Vergleich zu einem festen Fensterrahmen);
  • sie haben eine massive Konstruktion (kann den Innenraum optisch verkleinern, daher sind sie für kleine Räume nicht zu empfehlen).

 

Kauf eines Fensterrahmens – welchen soll ich wählen?

Das Hauptproblem sind die technischen Bedingungen, genauer gesagt die Dicke der Wand eines bestimmten Raums. Wenn die Mauern eine Standarddicke von 6-10 cm und eine ebene Oberfläche haben, kann man sich für die billigere Variante entscheiden, d. h. für einen festen Fensterrahmen.  Wenn dies nicht der Fall ist, ist es besser, mehr für ein regulierbares Modell zu bezahlen. Denken Sie daran, dass der Fensterrahmen so ausgewählt werden sollte, dass sie zum Stil und zur Farbe der Fensterflügel sowie zur Inneneinrichtung  passt. Der Fensterrahmen sollte mit dem allgemeinen Farbkonzept übereinstimmen.